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VIAREALIS GmbH
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Wohntyp
Eigentumswohnung
Preis
Auf Anfrage
Zimmeranzahl
1 - 4 Zimmer
Wohnfläche
19,5 m² - 79 m²
Bezugsfertig
Auf Anfrage
Einheiten
110
Kategorie
Gehoben
Entfernungen
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Objekt-ID: 18968
Aufrufe: 11 388
Erfahren Sie mehr zum Neubauvorhaben von 2 Stadthäusern mit insgesamt 40 Eigentumswohnungen
Der Gebäuderiegel an der Schandauer Straße (68) wurde um das 19. Jahrhundert durch den Griechen Georg Anton Jasmatzi errichtet. Durch eine Brücke (Verbindungsgang) ist dieses Gebäude mit dem Erweiterungsbau an der Glashütter Straße verbunden. Mit der Sanierung des Bestandsgebäudes und der 2 Neubauten sowie einer zweistöckigen Tiefgarage die unter dem gesamten Neubau entsteht, wird das Bauprojekt „Neue Tabakfabrik f6 Dresden“ vollendet.
Mit einer Gesamtfläche von ca. 6.591 m² erstreckt sich das Grundstück im Herzen von Striesen-Ost, einer der gefragtesten Wohngegenden der sächsischen Landeshauptstadt mit perfekter Infrastruktur und einer optimalen verkehrstechnischen Anbindung.
Nach der Sanierung des nicht unter Denkmalschutz stehenden Bestandsgebäudes verfügt das historische Gebäude über 110 modern ausgestattete Eigentumswohnungen und 6 Gewerbeeinheiten im Sockel- und Erdgeschoss. Die beiden Neubauten erhalten 40 individuelle moderne Wohnungen. Die unter den gesamten Neubau befindlichen Tiefgaragenstellplätze werden individuell den einzelnen Wohnungen nach Bedarf zugeordnet.
In der „Neuen Tabakfabrik f6 Dresden“ entstehen ideal durchdachte 1- bis 4-Raumwohnungen mit Wohnflächen von 19 m² bis 79 m², barrierearm und teils mit Balkon(en) bzw. Loggien. Alle Wohnungen sind bequem über einen Aufzug zu erreichen. So ist für alle Altersklassen ein optimaler Zugang gewährleistet.
Dieser Bestandsbau samt dem Neubauvorhaben bilden zusammen eine Eigentümergemeinschaft.
Sonnenschutz an den Fenstern, Echtholzparkett, Fußbodenheizung, sowie innovative Haustechnik in der Grundausstattung tragen zu einer hohen Lebensqualität der zukünftigen Bewohner bei. Je Etage befinden sich Waschräume mit bereitgestellten Industriewaschmaschinen (Münzeinwurf) zur freien Verwendung. Teilweise werden in einzelnen Wohnungen zusätzliche Waschmaschinenanschlüsse installiert.
Das Highlight ist die große Dachterrasse, die für alle Bewohner des Bestandsgebäudes zugänglich ist.
Im Dresdner Stadtteil Striesen siedelten sich bereits ab Ende der 1890er Jahre verschiedene Unternehmen der Zigaretten- und optischen Industrie an. Prägende Industriebauten in dem Viertel südlich der Schandauer Straße sind die ehemaligen Ernemann-Werke (die heutigen Technischen Sammlungen) sowie die Zigarettenfabrik Jasmatzi – Ihre zukünftige Immobilie.
Der Gebäuderiegel an der Schandauer Straße (68) wurde um das 19. Jahrhundert durch den Griechen Georg Anton Jasmatzi errichtet. Mit dem Namen Jasmatzi verbinden viele alte Dresdner die Blüte der hiesigen Tabakindustrie. Die Residenzstadt galt Anfang des 20. Jahrhunderts als deutsche „Zigaretten-Hauptstadt“. 1862 wurde hier Deutschlands erste Zigarettenfabrik gegründet. Viele weitere folgten, insbesondere im Stadtteil Striesen. Die 141 Dresdner Zigarettenfabriken im Jahr 1925 waren nicht nur ein wichtiger Arbeitgeber für rund ein Viertel der Dresdner Arbeiterschaft, sondern auch Impulsgeber für das Entstehen des Dresdner Verpackungsmaschinenbaus.
In der Folgezeit entwickelte sich die Firma zum bedeutendsten Striesener Tabakunternehmen. Nach der politischen Wende übernahm die Phillip Morris GmbH aus München die Gebäude. Die Zigarettenfabrik wurde vollständig saniert und für den internationalen Wettbewerb fit gemacht. 110 Mio. Mark flossen dabei in die Modernisierung der Technik und Gebäude sowie Qualifizierung der Mitarbeiter.
Heute ist Dresden einer der zukunftsträchtigsten Standorte in Deutschland. Begehrt ist die sächsische Landeshauptstadt aber auch wegen ihrer hohen Lebensqualität. Dresden hat vor wenigen Jahren im europäischen Städtetest des Managermagazins 100 von 100 möglichen Punkten für die Lebensqualität erhalten – mehr als München oder Wien. In Dresden fühlt man sich immer ein wenig wie südlich der Alpen. Nicht ohne Grund wird die Stadt auch als „Elbflorenz“ gerühmt.
Der Stadtteil Striesen gehört – neben dem Weißen Hirsch und dem angrenzenden Blasewitz – zweifellos zu den attraktivsten Wohngebieten der sächsischen Landeshauptstadt.
Die Mehrfamilienhäuser im Gründerzeit- und Jugendstil mit üppigen Straßen- und Gartenbegrünungen sowie die ausgezeichnete Lage des ehemaligen Beamtenviertels zwischen dem Stadtzentrum und der Elbe ließen Striesen zu einem Favoriten auf dem Dresdner Immobilienmarkt werden. Mit der politischen Wende begann die hochwertige Sanierung des Stadtviertels. Bis heute wurden über 95 % der historischen Häuser mit ihren reich gegliederten Fassaden, Erkern und Balkonen liebevoll restauriert und die großzügig geschnittenen und erstklassig ausgestatteten Wohnungen aufwendig saniert. In den wenigen Lücken fügen sich attraktive Neubauten harmonisch in die vorhandene Baustruktur ein.
Die Infrastruktur Striesens ist hervorragend entwickelt. So findet man in Striesen sämtliche Einrichtungen für den täglichen Bedarf in fußläufiger Entfernung. Zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants prägen den Stadtteil. Die medizinische Versorgung ist exzellent. Das Uniklinikum Dresden befindet sich in der direkten Nachbarschaft. Die Anbindung an den sehr guten Dresdner öffentlichen Nahverkehr ist ausgezeichnet.
Striesen ist auch ein "junger" Stadtteil. Hier wohnen viele Familien mit Kindern. Entsprechend groß ist die Anzahl an vorschulischen wie schulischen Einrichtungen. Viele Schulen, Gymnasien und Kindergärten wurden in den letzten Jahren saniert und so auf den neusten Stand der Technik gebracht. Der in der Nähe liegende Große Garten - ein Park barocken Ursprungs - bietet zahlreiche Sport- und Freizeitmöglichkeiten und ist mit einer Fläche von zwei Quadratkilometern Dresdens größte innerstädtische Parkanlage.
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